Dienstag, 14. Juni 2016

5. Mai 2016 - Anreisetag


Unsere Flüge gehen heute zu einer angenehmen Uhrzeit, wir schlafen bis 7 Uhr und um 7:30 Uhr kommt mein Schwiegerpapa und bringt uns nach Düsseldorf. Da Feiertag ist, sind die Straßen frei und wir sind schon vor 8 Uhr am Terminal.

Wir haben extra ein bisschen mehr Zeit als sonst eingeplant - nach dem was in Brüssel passiert ist, sollte man längere Wartezeiten und mehr Kontrollen einplanen.

Bei Delta ist schon eine erstaunlich lange Schlange und es ist leider nicht zu erkennen, dass eine davon nur für die Kofferabgabe reserviert ist - schade, dann wären wir schnell durch gewesen.


Die üblichen Fragen, ob wir den Koffer selbst gepackt haben etc. werden durch weitere Fragen ergänzt, zusätzlich müssen wir neben den Reisepässen noch weitere Ausweisdokumente und auch unsere Rückreise-Unterlagen vorlegen. Das hält auf und erklärt, wieso die Schlange so lang ist und sich so langsam bewegt.

Anschließend geht alles schnell, an den Sicherheitskontrollen sind wenig Reisende vor uns und so haben wir dann am Gate noch entspannt Zeit, bevor wir pünktlich borden und unsere Sitze in der Premium Economy einnehmen. Diese haben wir uns - zumindest für die internationalen Flüge - gegönnt.



Der Flug ist ruhig, das Personal sehr freundlich, das Essen - neben Pasta und Chicken gibt es auch noch Salat mit Chicken zur Auswahl - sehr gut. Was uns überrascht, wir müssen erstmalig keine Zollerklärung ausfüllen.


Was in Atlanta folgt ist uns bei den 7 vorherigen, gemeinsamen Reisen noch nie passiert - An der Immigration ist keine Schlange, die Prozedur am Automaten ist in wenigen Minuten erledigt, der Immigration Beamte, der noch über unsere Unterlagen schaut, nickt nur kurz, will nur das Rückreisedatum wissen und winkt uns durch. Koffer abgeben, Bahn fahren, Sicherheitscheck ohne Schlange vor uns - in 20 Minuten sind wir vom einen Flieger am nächsten Gate! Wir können es kaum glauben, sind aber froh nicht wie im letzten Jahr 1,5 Stunden in der Immigration Schlange zu stehen.



Der Weiterflug von Atlanta bis nach Las Vegas ist - bis 45 Minuten vor der Landung - ereignislos. Dann fängt es allerdings ordentlich zu wackeln an, der Flieger sackt immer wieder ab, wackelt von links nach rechts - es ist das erste Mal, dass mir beim Fliegen schlecht wird und ich froh bin, in Vegas aus dem Flieger zu kommen.

Unsere Koffer sind vollständig, die Schlange am Mietwagen-Shuttle ist lang, bei Alamo selbst ist dann nichts los. Dennoch nutzen wir die Automaten und sind schnell an der Choisline im Parkhaus.

Wie immer, suchen wir uns jeweils 1 Auto aus und versuchen uns dann zu einigen, welcher Wagen nun besser für unsere Reise ist - letztlich wird es ein Jeep Grand Cherokee - ob es eine gute Wahl war, werden wir im Laufe der Reise sehen. Es soll jedoch nicht das letzte Auto für die 22 Tage Mietzeit bleiben.

Wir sind müde, meinem Magen geht es noch nicht so gut also fahren wir als erstes ins Suncoast, unser Hotel für diese Nacht. Dann kurz zum nächsten Supermarkt um Getränke und ein paar Kekse zu kaufen, dann fallen wir geschafft ins Bett.

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